Die Independent-Keramikerin Frauke Alber erhält den Ehrenpreis des Bundesverbandes Kunsthandwerk 2025
Bremen. Es gibt Preise, die kann man nicht durch den Schnellschuss aus der Hüfte, die einmalige Brillianzleistung, den unerwarteten Zufallstreffer erringen. Sie ehren den Dauerlauf, einen jahrzehntelangen Marathon – sie können nur die erhalten, die bildlich am Ball und oft auch Leben bleiben. Denn denen aus dem sogenannten „Club der 27er“ der Musikbranche ist er unerreichbar. Aber andere bekommen ihn durch Beharrlichkeit und Dauerleistung, durch ihre Vorbildfunktion, durch Ausbildungsbereitschaft, durch Hilfsbereitschaft und Engagement, an das sich viele Andere gerne und dankbar erinnern. So erging es jetzt Frauke Alber. Die Independent-Keramikerin aus dem Bremer Viertel wurde in diesem Monat vom ‚Bundesverband Kunsthandwerk – Berufsverband Handwerk Kunst Design e. V.‘ für ihr langjähriges Verdienst um die Keramik mit dem ‚Ehrenpreis für das Lebenswerk‘ ausgezeichnet. Und das Beste daran ist: Auf Vorschlag ihrer Kolleginnen und Kollegen aus dem Verein ‚Angewandte Kunst Bremen‘. Offensichtlich neidlos. Das sagt viel über Frauke Alber aus.