Deutsche Manufakturen e. V.: Siegel "Manufaktur-Produkt des Jahres 2016" (Grafik: Deutsche Manufakturen e. V. / Entwurf und Reinzeichnung: Peter Sieber, ora et labora)

Einladung zur Bewerbung um das „Manufaktur-Produkt des Jahres 2016“

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Verband Deutsche Manufakturen e. V. lobt im Rahmen der Maßnahmen zur allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit fĂŒr die deutschen Manufakturen den Preis »Manufaktur-Produkt des Jahres 2016« aus. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit neuen Produkten, die von Ihnen in den Jahren 2015 und 2016 auf den Markt gebracht wurden und werden, um diesen Preis zu bewerben.
Ihre Manufakturprodukte sind in Ihrer Branche herausragend, zeigen die Kompetenz Ihres Unternehmens und sind Teil Ihrer Marke. Nutzen Sie fĂŒr sich die Marketing-Vorteile fĂŒr den deutschen und die internationalen MĂ€rkte, die Sie mit einer Auszeichnung als Gewinner oder Nominierter erlangen.

Die Jury besteht wieder aus bekannten Persönlichkeiten der Manufakturen-Szene:

Ben Dibbern, PORZELANMANUFAKTUR DIBBERN
Pascal Johanssen, DIE WELTTOURNEE DER DEUTSCHEN MANUFAKTUREN
Andrej Kupetz, RAT FÜR FORMGEBUNG – GERMAN DESIGN COUNCIL
David Pohle, HERAUSGEBER DER ZEITSCHRIFT Sehnsucht Deutschland
Klaus-Peter Piontkowski, HERAUSGEBER DER ZEITSCHRIFTEN Genuss Professional UND Genuss Pur
Olaf SaliĂ©, DEUTSCHER MANUFAKTURENFÜHRER

Teilnahmebedingungen zum »Manufaktur-Produkt des Jahres«
– Die Ausschreibung erfolgt sowohl öffentlich (Internet etc.) als auch auf Einladung (e-Mail, Brief).
– Die Teilnahme erfolgt durch Einreichung eines Produktes. Es dĂŒrfen auch mehrere Produkte eingereicht werden – diese werden jeweils als eigener Antrag behandelt. Das Produkt muss im Jahr 2015 oder 2016 in den Markt eingefĂŒhrt worden sein.
– Das Produkt muss von einer Manufaktur in Deutschland produziert worden sein, die folgende Kriterien erfĂŒllt:
Sitz und Produktionsort in Deutschland, inhabergefĂŒhrt (keine Konzerntochter), zwischen 5 und 200 Mitarbeiter groß, Handarbeitsanteil mindestens 50 %, Wesentlichkeit des Produktes (kein Zulieferteil)
– Das eingereichte Produkt muss neu auf dem Markt sein; es kann sich auch um eine neue, besondere AusfĂŒhrung handeln.
– Das Produkt, inklusive einer schriftlichen Beschreibung sowie mindestens ein Produktfoto, muss bis zum 30.05.2016 vorliegen.
– Die AnmeldegebĂŒhr belĂ€uft sich pro Produkt auf € 150,00 zzgl. USt. Die Teilnehmer erhalten nach ihrer Anmeldung eine Rechnung ĂŒber diesen Betrag. Dieser muss bis zum 30.05.2016 ĂŒberwiesen sein (Eingang auf dem Konto des Veranstalters).
– Das in einem teilanonymisierten schriftlichen Verfahren durch die Jury gewĂ€hlte Sieger-Produkt erhĂ€lt die Auszeichnung MANUFAKTUR-PRODUKT DES JAHRES 2016; die bis zu fĂŒnf nĂ€chstplatzierten Produkte werden in die Shortlist zum Wettbewerb aufgenommen und erhalten darĂŒber eine Auszeichnung mit dem Titel NOMINERT.
– Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen des 8. Zukunftsforums Deutsche Manufakturen am 16.06.2016 im Rathaus der Stadt Wolfach.
– Die werbliche Nutzung der Auszeichnung auf dem Produkt/der Produktverpackung ist nach der PrĂ€mierung fĂŒr € 250,00 zzgl. USt. möglich.
– Es besteht kein Rechtsanspruch auf Auszeichnung.

Checkliste fĂŒr Ihre Bewerbung um das »Manufaktur-Produkt des Jahres 2016«
Teilnahmeberechtigt sind vom Hersteller eingereichte Produkte aus deutscher Manufaktur.
Die Definition fĂŒr »Manufaktur« und die Rahmenbedingungen fĂŒr diesen Wettbewerb sind folgende:

– Der Hersteller versteht sich selbst als Manufaktur.
– Er hat seinen Unternehmenssitz in Deutschland.
– Er produziert sein Produkt ausschließlich selbst in Deutschland.
– Das Produkt ist wesentlich – und kein Teilprodukt in der Zulieferung.
– Die Manufaktur verfĂŒgt ĂŒber mindestens fĂŒnf und maximal 200 Mitarbeiter.
– Die Manufaktur ist inhabergefĂŒhrt und keine Konzerntochter.

Die Bewerbung ist formlos an folgende Adresse zu mailen:
info[a]deutsche-manufakturen.org
BeizufĂŒgen ist mindestens ein Produktfoto.
Das Produkt ist im Original an folgende Adresse zu senden:

Deutsche Manufakturen e. V.
z. Hdn. Herrn Wigmar Bressel
Kirchweg 200
28199 Bremen

Im Bewerbungsschreiben sind Aussagen zu folgenden Punkten zu treffen:
– Name und Adresse der Manufaktur
– Homepage
– Ansprechpartner und dessen eMail-Adresse
– Mitarbeiterzahl des Unternehmens
– GrĂŒndungsjahr des Unternehmens
– Name des Produkts
– MarkteinfĂŒhrungsjahr
– MĂ€rkte, auf denen das Produkt angeboten und vertrieben wird
– Gibt es eine Innovation? Was ist das Besondere oder Neue des Produkts?
– Verkaufspreis uvp.

Nach der Einreichung erhĂ€lt der Einreicher eine Rechnung ĂŒber € 150,00 zzgl. 19 % USt. Diese ist bis zum 30.05.2016 zu begleichen (Eingang auf dem Veranstalterkonto). Produkte, fĂŒr die die  TeilnahmegebĂŒhr nicht gezahlt wurde, nehmen am Wettbewerb nicht teil und werden unfrei an den Einreicher zurĂŒckgeschickt.
Die RĂŒcksendung der Produkte erfolgt frei nach Beendigung des Wettbewerbs. Die Produkte sind wĂ€hrend der Zeit des Wettbewerbs vom Veranstalter gegen ĂŒbliche Gefahren versichert.
Der Einreicher gestattet dem Veranstalter Deutsche Manufakturen e. V. unentgeltlich und zeitlich uneingeschrÀnkt die Nutzung von Bildmaterial und die Abbildung der Produkte im Rahmen der Medienarbeit zum Wettbewerb, zur PrÀsentation vor Journalisten, auf Portalen wie z. B. Facebook, im Internet sowie im Rahmen der Dokumentation des Wettbewerbs.
Die PreistrĂ€ger erhalten die Möglichkeit, gegen Zahlung einer LizenzgebĂŒhr in Höhe von € 250,00 zzgl. 19 % USt., die unbegrenzten werblichen Nutzungsmöglichkeiten des entsprechenden Siegels zu erwerben.

2 Kommentare
    • Wigmar Bressel
      Wigmar Bressel sagte:

      Danke fĂŒr die Nachfrage! Weil eine Manufaktur Mitarbeiter unterschiedlicher Ausbildung braucht – sonst handelte es sich ja doch „nur“ um einen Handwerksbetrieb oder einen Kunsthandwerker; die Manufaktur unterscheidet sich ja von diesen dadurch, dass da Menschen unterschiedlicher Gewerke arbeitsteilig zusammenarbeiten. Also bei uns im Betrieb (Koch & Bergfeld Besteckmanufaktur GmbH) Schlosser, Werkzeugmacher, Stahlgraveur, Schleifer, Polierer, Galvaniseur, Graveur, BĂŒrokaufmann, Kaufmann fĂŒr Groß- und Einzelhandel.
      Ohne Mitarbeiter keine Manufaktur (ob nun vier, fĂŒnf oder zehn ist natĂŒrlich eigentlich egal, das stimmt). Aber: Ohne unterschiedliche Gewerke wĂ€re es ein Handwerksbetrieb. Ohne eigene Produkte auch (also ein Betrieb nur auf Basis der sog. „Sonderanfertigung“, wie bei den Schreinereien). Sonst wĂ€re ja jeder Handwerker eine Manufaktur – ist er aber natĂŒrlich nicht, denn dann brĂ€uchte man den Manufaktur-Begriff nicht, er wĂ€re ja nur ein Synonym fĂŒr Handarbeit und Handwerk.

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